Hallo Leute,
ich habe lange überlegt, wie es sein kann, daß ich selbst (und scheinbar geht es auch anderen so) immer weniger Motivation zum onlinegamen finden.
Ich glaube, es gibt 2 entscheidende Stellschrauben, zumindest bei mir ist es so. Die eine ist die verfügbare Zeit, die andere das Neuartige an einem Spiel. Und beides ist nicht mehr da.
Als Student war das alles ganz einfach. Man konnte sich die 24 Stunden des Tages bis auf einige feste Termine komplett beliebig einteilen, entscheiden, wann man schläft, ißt, vor die Tür geht oder kurz: das Spiel kurzzeitig unterbricht. Und warum hat man das überhaupt so gemacht? Weil MMORPGs etwas wirklich neues mit großem Suchtfaktor waren. Inzwischen gibt es das aber seit ca. 10 Jahren, das ist nicht mehr neu. Und dann ist die Motivation nicht mehr so hoch. Da ist es im Prinzip egal, was die Hersteller noch für neue Spiele rausbringen, am Ende des Tages ist es nur wieder eine neue Form von Hochleveln-PvE-machen-PvP-machen in einem anderen Grafikgewand. Für eine neue Motivation müßte im Prinzip wieder so ein BäM-Effekt her, wie vor Jahren, als D2 / DAOC / WoW herauskamen, man von Singleplayer zum Multiplayer wurde und man sich frei bewegen konnte. Es reicht nicht, ein neues DAOC2 oder WoW2 oder Aion zu machen. Aber wie sollte das aussehen?
Und selbst, wenn das käme, haben die meisten nicht mehr so viel Zeit dazu. Man ist arbeiten, hat Arbeitswege, hat vielleicht Familie oder eben überhaupt wichtigere Dinge wie Hausbau oder gesellschaftliche Beschäftigungen, muß aus o.g. Gründen auch mehr und vor allem regelmäßig schlafen, so daß die verfügbare Zeit sich auf ein Minimum reduziert.
Das ist zwar alles irgendwie tragisch, weil man die Community völlig aus den Augen verliert, aber letztenendes muß man ja auch mal zugeben, daß onlinegamen reine Zeitverschwendung ist Sogesehen finde ich das gar nicht so schlimm, es hat nur eine Zeit gedauert, das zu verstehen. Mit 16 war ich auch relativ frustriert, daß ich einfach keine Lust mehr hatte, mit meinen Legosteinen zu spielen, obwohl ich gern gewollt hätte So ähnlich ist das auch jetzt! Man wächst halt aus dem Alter raus, entfernt sich davon, findet was neues. Und das ist auch gut so!
ich habe lange überlegt, wie es sein kann, daß ich selbst (und scheinbar geht es auch anderen so) immer weniger Motivation zum onlinegamen finden.
Ich glaube, es gibt 2 entscheidende Stellschrauben, zumindest bei mir ist es so. Die eine ist die verfügbare Zeit, die andere das Neuartige an einem Spiel. Und beides ist nicht mehr da.
Als Student war das alles ganz einfach. Man konnte sich die 24 Stunden des Tages bis auf einige feste Termine komplett beliebig einteilen, entscheiden, wann man schläft, ißt, vor die Tür geht oder kurz: das Spiel kurzzeitig unterbricht. Und warum hat man das überhaupt so gemacht? Weil MMORPGs etwas wirklich neues mit großem Suchtfaktor waren. Inzwischen gibt es das aber seit ca. 10 Jahren, das ist nicht mehr neu. Und dann ist die Motivation nicht mehr so hoch. Da ist es im Prinzip egal, was die Hersteller noch für neue Spiele rausbringen, am Ende des Tages ist es nur wieder eine neue Form von Hochleveln-PvE-machen-PvP-machen in einem anderen Grafikgewand. Für eine neue Motivation müßte im Prinzip wieder so ein BäM-Effekt her, wie vor Jahren, als D2 / DAOC / WoW herauskamen, man von Singleplayer zum Multiplayer wurde und man sich frei bewegen konnte. Es reicht nicht, ein neues DAOC2 oder WoW2 oder Aion zu machen. Aber wie sollte das aussehen?
Und selbst, wenn das käme, haben die meisten nicht mehr so viel Zeit dazu. Man ist arbeiten, hat Arbeitswege, hat vielleicht Familie oder eben überhaupt wichtigere Dinge wie Hausbau oder gesellschaftliche Beschäftigungen, muß aus o.g. Gründen auch mehr und vor allem regelmäßig schlafen, so daß die verfügbare Zeit sich auf ein Minimum reduziert.
Das ist zwar alles irgendwie tragisch, weil man die Community völlig aus den Augen verliert, aber letztenendes muß man ja auch mal zugeben, daß onlinegamen reine Zeitverschwendung ist Sogesehen finde ich das gar nicht so schlimm, es hat nur eine Zeit gedauert, das zu verstehen. Mit 16 war ich auch relativ frustriert, daß ich einfach keine Lust mehr hatte, mit meinen Legosteinen zu spielen, obwohl ich gern gewollt hätte So ähnlich ist das auch jetzt! Man wächst halt aus dem Alter raus, entfernt sich davon, findet was neues. Und das ist auch gut so!
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!" (Walter Ulbricht, 1961)
"Die Rente ist sicher!" (Norbert Blüm, 1986)
"Die Spareinlagen sind sicher!" (Angela Merkel, 2011)
"Die Rente ist sicher!" (Norbert Blüm, 1986)
"Die Spareinlagen sind sicher!" (Angela Merkel, 2011)