(....) Ganz nebenbei: Egal, wo wir die närrischen Tage über in Kölle hinstiefeln, der B-lex ist immer schon da! Ganz egal wo! Der erinnert mich damit an die 80er-Jahre-Zeichentrickserie Droopy, der Kommissar. Egal wohin der böse Wolf flieht, ob ins tiefste Loch oder mit der Rakete ins Weltall: Droopy ist immer schon da! Na egal. (...)
Auch grandios: Wir gucken alle Mann den Ensener Karnevalszug, stehen rum und machen upp. Gähn. Die schmeißen irgendeinen Dreck von den Wagen aus in die Zuschauer und keine Sau juckts. Außer den Ali. Der hebt die Bonbons immer wieder auf und pfeffert die zurück in die Fressen von den Karnevalsprinzen oben auf den Wagen! Top! Dann schmeißen die mit so eingepackten Handschuhen. Keine Ahnung was daran so geil ist, aber eine dieser Tüten landet genau zwischen uns und den alten Omas, die neben uns stehen, und die total glücklich Kamelle vom Boden aufsammeln. Dann Richys Auftritt: Wie ein Hund, dem man ein Stöckchen wirft, hechtet Richy zu dieser Tüte, geht in die Hocke, in einer Hand seine Flasche, und mit der freien Hand greift er nach der Tüte, aber sein Arm ist nicht lang genug. Dabei fällt er langsam nach hinten um, versucht aber noch mit dem letzten Schwung mit seiner freien Hand an die Tüte zu kommen, eine Sekunde, zwei Sekunden, die Anstrengung steht im förmlich ins Gesicht geschrieben, drei Sekunden… Im gleichen Augenblick kommt eine dieser Omas zwei Schritte angeschlichen, bückt sich mit ihren müden Knochen und nimmt sich einfach die Tüte. Schwupps! Zeitgleich fällt Richy nach hinten über auf den Rücken. Plumps. Verloren! Die Omma war schneller! Rie-sen-brüller!
Alles schmeißt sich weg, von den Ommas bis hin zu den SUPERFREUNDEN. Wo wir grade dabei sind:
Exkurs SUPERFREUNDE. Die hatten gestern Abend ein Konzert in Stuttgart. Also mit zwei Autos und ein paar Saufgästen wie dem Richy und dem mächtigen SCHUBBERT da runter. So. Ein Auto kommt an. Das zweite Auto wird auf halber Strecke von den Bullen angehalten mit Husi und Bohnenstange Bühl (der Bauer) drin. Jetzt kommts:
Der Bulle fragt Bühl wo es denn hingehen soll.
Bühl erzählt, das sie auf dem Weg zum Konzert sind, weil die Musik machen.
„Aha, was denn für Musik?“ will der Bulle wissen. Bühl antwortet: „Deutschpunk.“
Der Bulle (leicht angepisst): „Etwa so Musik gegen Bullen und so was?“ Bühl (genial, wie er nun mal ist): „Nein! Gegen Polizisten!“
Riesenapplaus! Brüller! Ganz grandios! Von da an haben die natürlich verschissen! Drogentest, Auto stehen lassen, Führerschein in Gefahr…
Nun gut, jedenfalls stand dann das erste Auto am Auftrittsort in Stuttgart: Ein besetztes Haus! Laut Erzählungen runtergekommen wie sonst was, und fast alles nur ganz schlimme Aggro-Typen. Und jede kleine Randgruppe ist gegen jegliche andere Subkultur – jeder gegen jeden. Die haben das Prinzip also in der Tat ganz toll verstanden und glanzvoll umgesetzt! Aua!
Naja. Was tun? Kein Thema! Soll halt der Schubbert singen und der Richy Bass spielen, die ja da zufällig mit im ersten Auto saßen. Da wird nitt lang drübba nachjedaacht! Sind ja die SUPERFREUNDE. Ü-ber-haupt kein Thema. Ja, die spielen als Headliner (..!..??), und alles rastet aus! Soll wohl ein super Gig gewesen sein! Und das obwohl der Schubbert mit dem Text schon jedes Mal fertig war bevor die erste Strophe hätte anfangen sollen, und Richy laut eigenen Angaben permanent im falschen Song Bass rumgewuselt hat, weil er sich nicht die Songtitel bei die Basstönchen aufgeschrieben hat! SUPERFREUNDE nur ein Schein! Aber alle fanden es wohl total geil… Da packste Dir doch als unbescholtener Bürger ann Kopp, wa?
Exkurs SUPERFREUNDE Ende. (...)
Auch grandios: Wir gucken alle Mann den Ensener Karnevalszug, stehen rum und machen upp. Gähn. Die schmeißen irgendeinen Dreck von den Wagen aus in die Zuschauer und keine Sau juckts. Außer den Ali. Der hebt die Bonbons immer wieder auf und pfeffert die zurück in die Fressen von den Karnevalsprinzen oben auf den Wagen! Top! Dann schmeißen die mit so eingepackten Handschuhen. Keine Ahnung was daran so geil ist, aber eine dieser Tüten landet genau zwischen uns und den alten Omas, die neben uns stehen, und die total glücklich Kamelle vom Boden aufsammeln. Dann Richys Auftritt: Wie ein Hund, dem man ein Stöckchen wirft, hechtet Richy zu dieser Tüte, geht in die Hocke, in einer Hand seine Flasche, und mit der freien Hand greift er nach der Tüte, aber sein Arm ist nicht lang genug. Dabei fällt er langsam nach hinten um, versucht aber noch mit dem letzten Schwung mit seiner freien Hand an die Tüte zu kommen, eine Sekunde, zwei Sekunden, die Anstrengung steht im förmlich ins Gesicht geschrieben, drei Sekunden… Im gleichen Augenblick kommt eine dieser Omas zwei Schritte angeschlichen, bückt sich mit ihren müden Knochen und nimmt sich einfach die Tüte. Schwupps! Zeitgleich fällt Richy nach hinten über auf den Rücken. Plumps. Verloren! Die Omma war schneller! Rie-sen-brüller!
Alles schmeißt sich weg, von den Ommas bis hin zu den SUPERFREUNDEN. Wo wir grade dabei sind:
Exkurs SUPERFREUNDE. Die hatten gestern Abend ein Konzert in Stuttgart. Also mit zwei Autos und ein paar Saufgästen wie dem Richy und dem mächtigen SCHUBBERT da runter. So. Ein Auto kommt an. Das zweite Auto wird auf halber Strecke von den Bullen angehalten mit Husi und Bohnenstange Bühl (der Bauer) drin. Jetzt kommts:
Der Bulle fragt Bühl wo es denn hingehen soll.
Bühl erzählt, das sie auf dem Weg zum Konzert sind, weil die Musik machen.
„Aha, was denn für Musik?“ will der Bulle wissen. Bühl antwortet: „Deutschpunk.“
Der Bulle (leicht angepisst): „Etwa so Musik gegen Bullen und so was?“ Bühl (genial, wie er nun mal ist): „Nein! Gegen Polizisten!“
Riesenapplaus! Brüller! Ganz grandios! Von da an haben die natürlich verschissen! Drogentest, Auto stehen lassen, Führerschein in Gefahr…
Nun gut, jedenfalls stand dann das erste Auto am Auftrittsort in Stuttgart: Ein besetztes Haus! Laut Erzählungen runtergekommen wie sonst was, und fast alles nur ganz schlimme Aggro-Typen. Und jede kleine Randgruppe ist gegen jegliche andere Subkultur – jeder gegen jeden. Die haben das Prinzip also in der Tat ganz toll verstanden und glanzvoll umgesetzt! Aua!
Naja. Was tun? Kein Thema! Soll halt der Schubbert singen und der Richy Bass spielen, die ja da zufällig mit im ersten Auto saßen. Da wird nitt lang drübba nachjedaacht! Sind ja die SUPERFREUNDE. Ü-ber-haupt kein Thema. Ja, die spielen als Headliner (..!..??), und alles rastet aus! Soll wohl ein super Gig gewesen sein! Und das obwohl der Schubbert mit dem Text schon jedes Mal fertig war bevor die erste Strophe hätte anfangen sollen, und Richy laut eigenen Angaben permanent im falschen Song Bass rumgewuselt hat, weil er sich nicht die Songtitel bei die Basstönchen aufgeschrieben hat! SUPERFREUNDE nur ein Schein! Aber alle fanden es wohl total geil… Da packste Dir doch als unbescholtener Bürger ann Kopp, wa?
Exkurs SUPERFREUNDE Ende. (...)