F.E.A.R. - Neuer 3D Shooter - könnte doom 3 toppen

      F.E.A.R. - Neuer 3D Shooter - könnte doom 3 toppen


      - Es ist ziemlich dunkel in diesem Gebäude. Und verdächtig ruhig. Durch die Ritzen zugezogener Jalousien kommt das Mondlicht. Schreibtische werfen schwache Schatten in den Raum. Sie tragen Ihr Maschinengewehr im Arm, die Mündung zeigt nach vorn, denn jeden Moment können die Terroristen auftauchen, jene Männer, die sich hier gewaltsam Zutritt verschafft haben.

      Dann: Zwei schwarze Gestalten, sie stecken in dicken Rüstungen, eröffnen das Feuer. Ein Schrank kippt um, mehrmals getroffen, der Inhalt des anderen fliegt in Trümmern durchs Zimmer. Es ist wieder ruhig, nur ein paar Funken sprühen, die Gegner haben sich weggeduckt, die Sekunden verstreichen, da beugt sich einer schießend nach vorn, es sind kontrollierte Feuerstöße. Unglaublich, diese künstliche Intelligenz. Wie von einem Spieler gesteuert. Doch die treibenden Schießereien sind nur ein Aspekt, der Ihnen Angstschweiß auf die Stirn laufen lässt, FEAR ist außerdem verdammt gruselig.

      Eine Leiter. Ihre Spielfigur streckt die Arme aus, greift nach den Stufen, das Bild schwenkt mit, dann geht´s abwärts. Für den Bruchteil einer Sekunde steht oben eine Gestalt auf der Plattform und blickt Ihnen nach, die Umrisse lassen auf ein Mädchen schließen, dann ist die Person wieder verschwunden. Kinderlachen hallt nach. Wenn das nicht unheimlich ist!

      Es dauert nicht lange, da folgt die zweite Begegnung. Ein Blitz zuckt durchs Bild und läutet den Szenenwechsel ein: Sie stehen in einem Gang ohne Fenster, die Wände liegen eng beieinander, von ihnen bröckelt der Putz. Die Tür am Ende, obwohl nur etwa zehn Meter entfernt, erscheint unerreichbar. Das Mädel taucht auf, mit den Füßen an der Decke kommt es auf Sie zu, ein Schritt nach dem anderen, langsam, als wolle es Ihre Angst auskosten. Das Bild leuchtet erneut, Sie sind wieder alleine, die Tür vor Ihnen steht offen. Bitte weitergehen.

      Was ist Traum, was Wirklichkeit? Das werden Sie sich beim Spielen pausenlos fragen, denn viele Szenen gleichen Wahnvorstellungen nach Drogenkonsum. FEAR trägt einen surrealen Anstrich, einen, der im Shooter-Genre noch nie richtig ausgelotet wurde. Unverständlich, warum ein Titel, der so viel Wert legt auf nie dagewesene Atmosphäre, auch auf Altbackenes zurückgreift: Bullet Time. Mit Knopfdruck lässt sich die Zeit verlangsamen, die Geräusche sind tief und in die Länge gezogen, die Konturen der Grafik grobkörnig. In Zeitlupe entfaltet sich die ganze Schönheit von FEAR: Schießen Sie zum Beispiel auf Glas, zerbricht es in Stücke, deren Flugbahn man einzeln verfolgen kann.

      Am Ende des spielbaren Levels, der Autor war nur noch ein psychisches Wrack, öffnet sich scheppernd eine Garagentür. Dahinter türmt sich eine Gestalt auf, groß und dunkel, ein Helm bedeckt den Kopf, Schläuche verlaufen über den Körper. Wer um Himmels willen sind diese Typen? Das herauszufinden ist eine Aufgabe in FEAR.



      Gegner Ki ist bei dem spiel genial bei jeden neu spielen der szene verhalten sie sich anders, Atmosphäre einfach nur böse - Grafik und sound top.

      Perfekte Grusel Atmosphäre da das spiel fsk 18 ist und wir mitglieder haben die jünger sind kann ich leider keinen link geben :(